2014 wird das Jahr des 3D- Prints. Erstens werden die Drucker hierfür günstiger. Meine Pariser Nachbarin hat schon einen. Im Concept Store Merci kann man sich den 3D-Heimprinter der Marke Makerbot nämlich einfach mit nach Hause nehmen. Was man damit anstellt? Kleine Spielzeuge oder Geschenke drucken, zum Beispiel Christbaumkugeln, so wie es die Mitarbeiter von Merci taten. Design- oder Architekturstudenten können aber auch Prototypen oder Modellierungen drucken. Je nach Größe des Objektes muss man sich einfach etwas gedulden – ein Ausdruck dauert zwischen einigen Minuten und ein paar Stunden.
Zweitens gibt es immer mehr Rohstoffe, in denen sich drucken lässt. Anstatt Druckerpapier verwendet der 3D-Drucker nämlich Puder. Und dieses Puder gibt es in verschiedener Ausführung, von Plastik bis hin zu Edelmetallen – ideal also in der Schmuckherstellung. Und genau jene Vielfalt an Formen und Materialien bieten Plattformen wie Shapeways an. Hier kann man als Designer 3D-Design-Files hochladen, und den rest erledigt die Plattform. Kommt ein Kunde online und möchte den Eierwärmer gerne in weiss, wird der eben in weiss ausgedruckt. Und direkt im Anschluss geliefert. Weiterlesen »