Der Rucksack. Das neue Accessoire. Auch für Männer geeignet. Und Heilpraktiker empfehlen ihn. Heißt dass das Aus für die jahrelang treue Handtasche?
Ein paar Pluspunkte hat der Gute wahrhaftig: Unglaublich praktisch, wenn man auf einem Work & Travel Trip in Down Under ist oder tausende Meter einen Berg hockkrakselt. Auch im urbanen Leben bietet der Beutel auf dem Rücken viel Platz für Laptop, Papiere und sonstigen schweren Kram ohne die Silhouette in einen Quasimodo zu verwandeln. Abtanzen auf dem Festival hat durch ihn eine neue Unbeschwertheit hervorgebracht und die wunderschönen Modelle von Louis Vuitton oder Raoul sehen ganz entzückend aus. Warum kann ich mich also noch nicht 100% mit dem neuen Helfer im Alltag anfreunden? Vielleicht liegt es an unserer gemeinsamen Geschichte:
Meinen letzten Rucksack legte ich mit dem Abschluss der 4. Klasse ab. Es war ein Scout, der eckige, mit Karomuster und kleinen Pinguinen. Ich liebte ihn. Als treuer Begleiter half er mir den Holzrechenrahmen, Schreibhefte und das beliebte Stickeralbum zu transportieren. Doch schon damals wurden mir die Nachteile bewusst: Stelle man sich zum Beispiel in einer Reihe an (A wie Albrecht – ich also immer ganz vorne), konnte mit Sicherheit davon ausgehen, dass Maximilian B. ihn öffnete und meinen Müsliriegel klaute. Egal wie schnell ich war, er schaffte es – immer. Das zweite Problem: aufsetzten. Nach dem Klingeln musste man das Teil erstmal auf den Tisch hieven, sich umdrehen und leicht in die Knie gehen. Um erfolgreich in die Schlaufen zu kommen, ist es notwendig den Arm einmal komplett auszustrecken, mit einem Ruck über die erste Schulter zu ziehen und dann hilfesuchend nach hinten gucken um nach dem zweiten Riemen zu angeln. Erfolgreich aufgesattelt hatte man Glück wenn man es in weniger als 3 Minuten geschafft hat und nur einen seiner Sitznachbarn einen blauen Fleck verpasst hat.
So. Und jetzt stell ich mir die Schlange an der Kasse von H&M vor. Max ist ein echter Dieb. Platz und Zeit zum Raussuchen des eventuell noch vorhandenen Geldes noch geringer. Das sind meine Probleme mit dem Rucksack. Er ist komplizierter. Umständlicher. Unsicherer. Vielleicht bin ich ja zu ängstlich, aber ich lob mir meine kleine Taschensammlung, die mir schnell und praktisch zur Seite steht – inklusive Oberarm Work Out.
Bilder: raoul.com, louis-vuitton-review.com, sewmanstore.files.wordpress.com
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